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180524-2-Lev Raubüberfälle in Leverkusen - Polizei sucht dringend Zeugen!

Birkenbergstr. - 24.05.2018

Zwei Männer erleiden bei Überfällen erhebliche
Verletzungen

In der Nacht zu Dienstag (22. Mai) sind in den Stadtteilen Opladen
und Küppersteg bei aufeinanderfolgenden Raubüberfällen zwei Männer
(33, 53) erheblich verletzt worden. In beiden Fällen flüchteten die
Täter mit ihrer Beute unerkannt. Die Polizei sucht dringend Zeugen.

Gegen 1.30 Uhr war der 53-Jährige nach einem Kneipenbesuch in
Opladen auf dem Heimweg. In der Gaststätte hatte er an einem
Spielautomaten Bargeld gewonnen. "In der Birkenbergstraße tauchten
plötzlich zwei Männer auf, die mich sofort angriffen", gab der
Leverkusener später zu Protokoll. Nach derzeitigem Sachstand schlug
ein Täter vermutlich mit einer Metallstange auf den Geschädigten ein
und fügte ihm erhebliche Verletzungen zu, die in einem Krankenhaus
behandelt werden mussten. Ein Angreifer griff nach der Geldbörse des
Verletzten und zog es ihm aus der Tasche.

Ein Täter ist laut Beschreibung des Geschädigten etwa 27 bis 30
Jahre alt, ungefähr 1,70 bis 1,80 Meter groß und hat kurze blonde
Haare.

Gegen 6 Uhr dann der zweite Überfall, diesmal im Stadtteil
Küppersteg. Auch in diesem Fall hatte der später Geschädigte (33)
zuvor in einer Gaststätte an einem Automaten gespielt und gewonnen.
"Auf dem Heimweg bin ich entlang der Bismarkstraße gegangen",
erklärte der in Leverkusen Wohnende später gegenüber Polizisten.
Mehrere Männer griffen den 33-Jährigen in Höhe des Stadions an und
schlugen mit Fäusten auf ihn ein. "Durch die Schläge bin ich
ohnmächtig geworden und erst wieder aufgewacht, als ich von einer
Passantin angesprochen wurde", ergänzte der Anzeigenerstatter. Erst
dann merkte der Überfallene, dass sein gewonnenes Bargeld nicht mehr
da war.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in beiden Fällen
aufgenommen. Derzeit prüfen die Beamten, ob es zwischen den beiden
Taten Zusammenhänge gibt.

Die Polizei sucht dringend Zeugen, die sich zur jeweiligen Tatzeit
im Bereich der beiden Tatorte aufgehalten und verdächtige
Feststellungen gemacht haben. Insbesondere die Aussage der Passantin,
die dem bewusstlosen Opfer in Küppersteg geholfen hat, ist von großer
Bedeutung.

Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter der
Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an
poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (he)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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